Was spielt sich im Hintergrund ab?

26. August 2015

  


Ja was eigentlich?
Sind wir nicht alle ein bissel neugierig und würden gerne
mehr über das Haus, den Schmuck, die Person erfahren?
Was macht die Person sonst so?
Wo arbeitet sie, wie sieht es dort aus?
Was steht eigentlich in der Ecke,
die man auf dem letzten Bild nur angeschnitten gesehen hat?


Wie können wir mehr erfahren?
Die einfache Antwort ist in meinen Augen "Instagram".
Hier zeigen wir unsere hintersten Ecken, die Hintertür mit kleinen verpackten Infos.




Auf dem Blog bekommt man die Hochglanz Fotos.
Wo alles schön drapiert, zu recht gerückt und gut ausgestrahlt ist.
Einen schönen, lustigen, vielleicht auch spannendend,
jedenfalls keinen langweiligen Text dazu.
Hier können wir uns erweitern, ausführlich Berichten, Informationen teilen,
verlinken und auf gut Deutsch "an den Mann bringen".

Doch wie sieht es hinter der Kamera aus?
Wer war noch alles dabei oder wer möchte die Kurzfassung?
Die bekommt man bei Instagram.
Wenn ich mehr über jemanden auf die schnelle erfahren möchte,
dann weiß es Instagram schon längst.




Hier kann ich zu jeder Zeit schnell ein Bild knipsen und hochladen.
Euch an noch mehr Aktivitäten dran teilhaben lassen.
Zeigen was hinter der Kamera passiert und wie es dazu kam.
Ein Teil von meinem leben werden!
Mehr von mir und meiner Wohnung, von meiner Arbeit,
meinem Hobby, meinem Urlaub zeigen.
Ja, mehr von der privaten Seite.

Ich glaube es ist allen klar, dass man bei Instagram
sein privates Leben auf dem Präsentierteller serviert.
Wer das nicht möchte darf sich dort nicht anmelden.
Ich denke mir, was ist heute noch privat?
Wenn man etwas über eine Person raus finden möchte, schafft man es.
Auch wenn man sich von allem fern hält.
Ist man doch auf einen Bild von einen Freund oder
ein Freund hat dich bei Facebook erwähnt,
schwupps schon bist du im World Wide Web.




Jede Firma hat heutzutage eine Homepage,
wo man namentlich mit drin steht.
Heute passiert nichts mehr ohne das Internet.
Doch warum es sich nicht zum Nutzen machen
und mit dem Internet und den Social Network zusammenarbeiten.



Für uns Blogger ist es die perfekte Werbung.
Wir können einen neuen Post schnell ankündigen
oder den nächsten Post schon anwerben.
Wir können schneller auf andere Leser zugreifen
und sind immer auf dem Laufenden.
Ist es nicht schön,
wenn man einfach ein freundliches „Hallo“ hinterlässt.

Genau das ist es was Instagram so einfach und praktisch macht.
Wir kommen schnell in Kontakt mit anderen!




Also falls ihr meinen Instagram Account noch nicht kennt,
klickt euch einfach mal durch bei WIESOeigentlichnicht.










Inspirationen sammeln!

14. August 2015



Mein großes Vorhaben für 2015 war, wir bauen uns ein Haus.
Viele von euch haben uns schon 2014 fest die Daumen gedrückt,
dass wir die Baugenehmigung von der Gemeinde bekommen.
Leider haben wir immer noch kein grünes Licht, dass unser
Ackerland zu Bauland wird. Dabei liegt der Grund genau am Fußweg.
Neben unserem Land stehen schon Zweifamilienhäuser und unser Dorf
hat noch die Kapazität zu wachsen. Warum wird uns immer wieder
ein Stein in den Weg gelegt?



Als ich meinen Mann letztens meine Lampen
wünsche zeigte, machte er ein zerknirschtes Gesicht.
In meinen zeichnete sich nur ein riesiges Fragezeichen.
Dann meinte er: „Plan lieber noch nicht zu viel,
der Hausbau kann sich noch um vier Jahre verzögern.“
Ich so: „Wie vier Jahre“?

Meine kleine kreative, inspirierende Welt bekam einen Knacks.
Unser Haus! Das Heim von unseren Kindern!
Wo sollen alle die nächsten Jahre unter kommen?

Unsere Wohnung hat zwar eine riesige Deckenhöhe, aber wirklich
groß ist sie nicht. Für zwei Personen ideal. Doch wenn wir Zuwachs
haben wollen, wird es ein kleinesProblem geben. Wir haben nur ein
Büro/Gästezimmer. Wo meine Eltern immer drin schlafen,wenn Sie
zu Besuch sind. Doch da drin würde dann das Kind schlafen,
wo kommen dann meine Eltern unter oder das zweite Kind?




Wie ihr schon mitbekommen habt mache ich mir sehr viele Gedanken
die Zukunft unserer Kinder. Die es noch nicht mal git. Mein Mann denkt da so.
„Über das was noch nicht da ist muss ich mir noch keine Gedanken machen“.
Wie wahr! Doch mein Interieur Herz schlägt bei der Vorstellung sich neu
einzurichten höher und höher. Was mein Mann auch mitbekam und dann sagte
er: „Sammle deine ganzen inspirierenden Vorstellungen. Wir werden sie in
ein paar Jahren dann brauchen".
 

Wer hört so etwas nicht gerne.
Darum bin ich jetzt fleißig am einrichten und gestalten meines imaginären Haus.
Einen groben Grundriss haben wir schon wie es mal werden wird und sich auch
perfekt ins Dorf mit eingliedert. Darum beschäftige ich mich mehr damit unseren Stil zu finden.
Das Mobiliar auszusuchen und Preise sowie Produkte 

zu Vergleichen. Bitte denkt jetzt nicht – die hat doch eine Meise – noch 
kein Haus da und schon plant sie alles. Doch ich möchte gut vorbereitet sein, 
wenn es los geht. Das spart uns später viel Zeit und vielleicht auch Geld.
Dazu macht es noch eine menge Spaß sein imaginäres Haus

einzurichten und Ideen zu Sammeln.




Die meisten Inspirationen hole ich mir von den Firmen selber,
wie Westwing, Nordal, Broste Copenhagen, Bloomingville, IKEA
sowie von Wohnmagazinen und Pinterest.

Ich lasse mich diesmal absichtlich nicht von anderen Blogs leiten,
denn ich möchte meinen eigenen Stil finden.
Meine Farben und nicht weil es gerade Trend ist. 
Ich freue mich zwar sehr, wenn andere Blogger Positiv über Produkte berichten.
Denn da vertraue ich euch schon mehr, als irgendwelchen Testberichten. 

Wenn meine einzelnen Räume stehen, werde ich euch mal
meine Collagen und Entwürfe zeigen oder falls es schneller
geht, vielleicht schon das fertige Haus.
Ich weiß, aber träumen darf man doch noch. ;)



Im diesen Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende
und immer schön mit der Zeit fließen.








VERLINKT MIT
MITTWOCHS MAG ICH 


Tassen von Kahla Porzellan, Kollektion "touch!"



Alles mit der Zeit!

11. August 2015



Wenn ich Frühs Kaffee koche und die ersten Schlucke nehme.
Genieße ich diesen Augenblick, ich nehme mir die Zeit aufzuwachen.
In den neuen Tag zu starten. Mir etwas Schönes aus den Schrank zu suchen, 
wenn es mir nicht gefällt sogar das Outfit zu wechseln. Beim Frühstück in Magazinen
zu schmökern oder ein Buch weiter zu lesen. Mir die Zähne zu putzen bei poppiger Musik
oder meinen Mann einen langen Kuss zu geben, bis wir uns abends wiedersehen.

Die Zeit nehmen und genießen.




Wie oft habe ich Früher alles unter hohen Druck erledigt,
dazu noch zwanzig Mal mein Knie oder Oberschenkel am Tisch angehauen.
Nur für was? Schneller war ich in dieser Hinsicht auch nicht und drei Sachen
Gleichzeit machen geht nun mal nicht. Dafür sind wir nicht gebaut, sonst hätten
wir vier Arme statt zwei.

Ruhe ist der Richtige Punkt.




Ich hatte mir letztes Wochenende eigentlich viel vorgenommen
– Pläne geschmiedet – und alles gut durchdacht. Doch die Realität wurde zum Glück
noch viel besser. Eigentlich wollte ich meinen Haushalt machen, einkaufen, Freunde treffen,
zum See fahren, Fotos knipsen für den nächsten Post, meine Dankeskarten fertig machen,
Urlaub planen für nächstes Jahr, unsere Route durch sprechen für den Gardasee, Uschi
bewegen und und und. Wie ihr seht reichen eigentlich 24 Stunden nicht aus. Denn alles
kostet eine menge Zeit, die ich mir auch gerne nehme. So haben wir am Ende drei Gänge
runter Geschaltet und die wichtigsten Dinge rausgefischt. Wo natürlich viele Sachen dabei
waren die wir gerne machen. Da mein Mann und ich eigentlich strukturierte Planer sind,
war dieses Wochenende überhaupt nicht unser Stil.

Wir haben uns von der Ruhe treiben lassen.

Viel Auszeit genommen, einfach nur zusammen gekuschelt und überlegt was wir als
nächstes machen wollen. Die Liste haben wir nur zur Hälfte geschafft, aber wir sind
entspannter, ausgeglichener als je zu vor. Dieses Wochenende hat mir wieder gezeigt,
alles mit der Zeit.

Wir haben am Nachmittag einfach mal ein Schläfchen im Schatten eingelegt und
unsere müden Gelenke ausgestreckt. Die Sonne wärmte uns und der Wind kühlte uns.
Er streifte über unsere Haut und macht es uns angenehm. Angenehm im Schatten.
Vögel zwitscherten und sangen für uns ein Lied. Der Geruch von Blumen lag noch in
der Luft und der Wind wehte einen Süßen Duft zu uns rüber. Wir waren die Ruhe selbst,
jeder in seinen Gedanken, Träumen vertieft. Genossen wir die Stille.




Früher wollte ich immer alles sofort erledigen, wenn ich es nicht schaffte war ich frustriert.
Der Punkt war noch dazu ich habe mir immer so viel vorgenommen, dass ich eigentlich immer
frustriert war. Das es mich dann wieder traurig machte und ich an mir zweifelte warum andere
alles hinbekommen. Dann wurde mir klar, dass andere weniger Hobbies haben oder sich
einfach weniger vornehmen. Die Prioritäten anders verteilten und somit glücklicher sind.

Was ich jetzt auch mache.

Ich lasse mir Zeit, setzte neue Prioritäten, wiege ab was gerade wichtiger ist
und auch zu schaffen. Ich möchte nicht mehr gestresst am Wochenende alles schaffen.
Dafür ist die Zeit zu kurz. Die Zeit die ich habe nutze ich jetzt viel intensiver.




Die Zweisamkeit, das wir und uns. Ich schaue mir alles genauer an, fühle es intensiver
und genieße es umso mehr. Der Rest kommt alles mit der Zeit.

Die Zeit sie rast. Sie rast an uns vorbei und nimmt uns nicht mit, wenn wir nicht mit aufspringen.
Doch wenn du mit aufspringst bist du gefangen von der Zeit. Sie zerrt und reißt und macht uns
müde. Sehr müde, bis wir von ihr rausgeworfen werden und mit einen bösem Blick missachtet.
Doch wenn wir langsam neben ihr her fließen, nicht gegen den Strom und auch nicht mit ihn.
Erleben wir das Paradies. Wir haben unser Gleichgewicht, unseren Ruhepol gefunden und
genießen die Zeit. Sie kann auch unser Freund sein, wir müssen nur lernen mit ihr umzugehen.



Ich habe meinen Fluss gefunden, mit meinen Mann, meinen Pferd, meinen Hobbies,
meinen Blog, meiner Arbeit, meinen Leben. Es werden Strömungen kommen wo ich
wieder aus der Bahn geworfen werde und meinen Zeitfluss zurück gewinnen muss.
Doch auf manche Abenteuer soll man sich auch einlassen und Zeit nehmen.

„Alles mit der Zeit!“






Tischlein deck dich!

7. August 2015



Letztes Wochenende waren wir in meiner Heimat: Thüringen.
Denn unsere Nichte wurde Fünf und eine riesen Party zu ihren Ehren wurde 
geschmissen. Die kleine Maus hat uns auch persönlich zu ihrer Feier eingeladen
 und da konnten Tante und Onkel nicht nein sagen. Das Wetter hat auch - wie immer -
hervorragend mitgespielt. Seit sie auf der Welt ist scheint an ihren Geburtstag immer
die Sonne. So das wir lange draußen sitzen können und den Abend genießen.




Es wird auch einiges geboten von Oma & Opa.
Ein Sandkasten, Swimmingpool, ein eigenes kleines Häuschen
und dieses Jahr kam ein riesiges Trampolin dazu.
Ich kann euch sagen am Wochenende ging hier die Post ab. 





Insgesamt kamen acht Mädchen und ein Junge.
Ja, man mag es kaum glauben. Doch er hat sich wacker geschlagen,
obwohl es ihn nicht ganz geheuer war. Bei so vielen Spielmöglichkeiten brauchten
wir uns auch nichts selber ausdenken. Nicht wie bei mir früher als Winterkind!
Natürlich kam der Klassiker Topfschlagen vor, doch die Kinder waren dafür
zu sehr abgelenkt von den anderen Spielsachen. Was sehr gut ankam
bei den Kleinen war Schubkarren rennen und Märchen nachspielen



Wir haben einmal der Wolf und die sieben Geißlein gespielt bis alle Angst
hatten vor dem bösen Wolf. Dann haben wir zweimal Schneewittchen gespielt
und einmal Hänsel und Gretel. 



 

Früher hat mein Papa mir alle Märchen vorgelesen und ich kannte mich sehr gut aus.
Doch dieses Wochenende hat mir wieder gezeigt wie vergesslich man wird.
Ich habe meinen Einsatz als böse Stiefmutter verpasst sowie manche Textzeilen.
Doch die Mädchen haben mir gut geholfen.

Es war sehr lustig! 


Süß war auch das manche sich einfach nur hingesetzt haben
und unsere Theatershow zuschauten.




Natürlich gab es auch auf dieser Geburtstagfeier ein Motto: Die Eiskönigin.
Meine Nichte hat mir noch vor der Geburtstagsfeier alle Wichtigen Punkte erklärt
damit sich die Liebe Tante Heike auch auskennt. Wenn neun Kinder von nichts anderen
sprechen. Da sollte man schon wissen wer Olaf, Sven, Elsa und Anna sind.
Die Namen finde ich auf alle Fälle schon herrrlich!




Das Motto „Die Eiskönigin“ war überall vertreten in der Deko.
Kleine Becher mit Elsa und Anna, Teller, Tischdecke, Wimpel Kette, Servietten...
Dazu gab es auf jeden Tisch eine wunderschöne Blumen Deko in weißen kleinen Eimerchen. Einfach die Eimer, Vasen, Töpfe zu dreiviertel mit Wasser füllen und dann
mit Blumen drapieren. Bei uns sahen sie sogar noch am Abend hervorragend aus. ;)
  



 
Die Feier ging auch wieder lang, diesmal aber ohne Lagerfeuer.
Weil alles zu trocken ist. Hier oben regnet es auch nicht, es ist sogar so trocken
das die Erde an manchen Stellen aufreißt. Nicht schön anzusehen wie die Natur leidet.
 
Also ihr Lieben immer schön trinken, mein Smoothie Rezept ausprobieren
und schön im Schatten bleiben. 




Die Stimmung war den ganzen Tag so harmonisch und entspannt.
Ich dachte immer Kindergeburtstage wären stressig, anstrengend und sogar nervig.
Doch es hat mir so eine Freude gemacht die Glücklichen Gesichter zu sehen mit
den Kindern zu spielen, Geschichten auszudenken und kleine Abenteuer zu erleben.
Mein Mann hat auch die ganze Zeit hervorragend mitgespielt und auf alle aufgepasst,
da strahlte mein Herz vor Freude. Wer weiß wann wir unsere Kleine Familie Gründen?




Jetzt würde mich brennend interessieren, unter welchem Motto
eure letzten Kindergeburtstagfeiern standen?











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