Inspiration | Pflanzen

28. Oktober 2016


Seid ich bei den UrbanJungleBloggers mitmache, habe ich ein ganz anderes Verhältnis zu Pflanzen. Ich beschäftige mich mehr mit Ihnen, lese mehr über Sie. Ja, ich rede ihnen auch gut zu. Schaue öfters nach Ihnen und lass mich auch von Ihnen inspirieren.

Inspiriert von Herstellern und Seiten die sich mit Pflanzen befassen. Sei es gestalterisch, zur Pflege oder zur Verschönerung. Und eins ist mir gleich aufgefallen. Sie beruhigen! Sei es als Bild, hängend, stehend, vermehrt oder alleine. Doch Sie bringen ruhe in den Raum. Eine bessere Luftfeuchtigkeit und Harmonie. Man muss sich um sie kümmern wie mit einer Freundschaft oder einen Partner, wenn man sich nicht um sie kümmert vertrocknen sie und gehen ein. Wenn man sich gut um sie kümmert vermehren sie sich. Ok, darüber kann man jetzt auch schmunzeln!

Doch sie tun uns einfach gut!


Inspirationen mit Pflanzen:

Einfach mal abhängen: Das machen Pflanzen im Glasgefäß mit Lederriemen von Holmegaard. Abhängen und die Umgebung verschönern. | Stilbegeistert

Monstera: Pflanzenbilder wie selbstgemalt. Sie zieren die Büros, Gästezimmer oder Wohnzimmer. Dazu geben sie uns Ruhe wieder – sehr zu empfehlen. | Desenio

Blumentöpfe: Wer noch Töpfe aus Holz, Plastik, Kermaik oder Stein sucht wird auf jeden Fall bei Blumentopf24 fündig. | Blumentopf24

Großstadtdschungel: Wolltet ihr schon immer mal Blumenampeln binden oder Amsterdam besuchen. Dann auf zum Grünen Concept-Store von Wildernis! | Wildernisamsterdam

Luftpflanzen: Die Beliebtheit bei diesen Pflanzen wächst von Monat zu Monat. Einfach mit etwas Regenwasser besprühen und sie sind glücklich. | Dehner

Klare Linie: Minimalistische Blumentopfhalterung aus Gold und noch mehr Dekoration Ideen findet ihr bei Ideencadeu. | Ideecadeau






Wintervorfreude ...

26. Oktober 2016


... steigt auf.
Auf tanzende Schneeflocken.
Auf verschneite Straßen.
Auf heiße Maronen.
Auf lodernde Kamine.
Auf rauchende Schornsteine.
Auf Spuren im Schnee.
Auf Mützen und Schal.
Auf Weihnachten.
Auf Glühwein und Gesang.
Auf kuschelige Abende.
Auf köstliche Raclette Stunden.
Auf lange Shoppingstunden in warmen Geschäften.
Auf frierende Wangenknochen.
Auf lange Spaziergänge.
Auf dicke Winterschuhe.
Auf heißen Kakao.
Auf Märchen im Ersten.
Auf glitzernde Lichterketten.
Auf fröhliche Menschen.
Auf liebende Zweisamkeit.
Auf Zeit mit der Familie.
Auf alles was das Leben schön macht.

In den letzten Tagen musste ich schon viel an den Winter denken. An den Schnee, die Kälte und auch die Schönheit. Vielleicht auch weil mein Mann schon die Winterreifen rausgeholt und überprüft hat. Dieses Wochenende werden sie aufgezogen. Da kann schon der Gedanke an Schnee aufkommen und an die doch so schöne Zeit. Die Zeit kurz vor Weihnachten ist glaube ich die schönste im ganzen Jahr. Alle lachen, freuen sich, sind aufgeregt und fröhlich. Die Menschen lächeln sich an. Helfen sich gegenseitig. Sind aufmerksam und Rücksichtsvoll. Man hat sich viel mehr lieb – auch wenn man sich nicht kennt – als den Rest des Jahres. Man kommt zur Ruhe. Genießt mehr! Den Weihnachtsmarkt, die Attraktionen, die Geschäfte, die Lichter, den Trubel, das Essen...

Die Wintervorfreude ist bei mir schon da.





Wenn Träume wahr werden (oder nicht)

21. Oktober 2016


Schon früher habe ich mir beim Spielen immer ein Haus gebaut aus Decken und Kartons. Auf ein leeres Blatt wurde immer als erstes ein Haus darauf gemalt. Wenn wir zu meiner Oma und Opa nach Mecklenburg Vorpommern gefahren sind war ich immer begeistert von ihrem Klinker Haus. Es war sehr groß und hatte viele Ecken und Winkel zum verstecken. Am liebsten hielt ich mich immer im Dachgeschoss oder am großen Kamin auf. Es war so eine schöne, unbeschwerte Zeit.

Nun bin ich selber groß und der Wunsch vom Eigenheim wächst täglich. Nicht weil ich unsere Wohnung nicht mag, sondern weil sie für später leider zu klein ist. Darum haben wir schon sehr früh angefangen mit planen. Jetzt wo alles steht und man schon an die Finanzierung geht wird unser wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Die Gemeinde macht schon wieder einen Rückzieher. Ich weiß schon langsam nicht mehr wie oft wir bei der Gemeinde waren, Pläne vorgelegt haben und über Baumöglichkeiten gesprochen haben. Der letzte Stand war gut, sogar im Gemeindeblatt stand etwas darüber drin. Dann rief mein Mann letzten an wie wir weiter vorgehen und sie machen schon wieder einen Rückzieher.

Ein Traum!
Mein Traum!
Unser Traum!
Zerplatzt!

Wir träumen schon so lange von dem Haus. Unser Haus. Haben schon alles bildlich vor Augen. Wo der Kamin steht, die Kinderzimmer sind, mein Büro. Es ist sogar schon fast fertig eingerichtet in Gedanken und auf Sweet Home, wie schon einmal HIER geschrieben. Doch nun verschwimmt alles – der Traum. Das Haus wird blasser. Doch es darf nicht zerplatzen. Wir müssen eine Lösung finden.

Trotzdem versuchen wir schon auf einen Plan B auszuweichen. Eine Notlösung! Doch wie viel Mühe, Zeit, Energie und Geld stecken wir da rein. Wollen wir da reinstecken? Was ist wenn es dann doch plötzlich klappt mit dem Hausbau?

Wird unser großer Traum vom Haus noch wahr?

Seid ihr auch gerade in der Phase ein Haus zu planen?
Was sind eure Schwierigkeiten? Baugrund? Bauträger? Gemeinde?


Kissen: Impressionen + Tannenbäume DIY
Kaffee to got Becher: Kahla Porzellan
Beistelltisch: Impressionen
Kerzenständer: Applicata
Tischlampe: Monoqi
Lampe: Muuto
Armband: DIY
Stuhl: Kartell








Tischlein deck dich!

19. Oktober 2016


Viele kennen noch die Märchen von den Gebrüdern Grimm aus ihrer eigenen Kindheit. Eins davon war Tischlein deck dich. An dieses Märchen erinnere ich mich immer, wenn ich für meine Gäste ein Essen vorbereite. Den Tisch festlich eindecke und hoffe das auch dabei ein leckeres Mahl rauskommt. Denn ich koche nicht gerne, aber ich mache sehr gerne meinen Gästen eine Freude und so muss auch ich ab und zu mal in der Küche stehen. Bis jetzt wurden auch noch immer die Teller leer gegessen.

Um etwas von meinen Kochkünsten abzulenken und weil ich sehr gerne dekoriere sieht der Tisch immer sehr elegant und einladend aus. Ich setze wie in meiner Wohnung hier auf viel Weiß! Dazu kommt etwas Grüne Deko aus dem Wald oder ein paar Blumen aus dem Garten von meinen Schwiegereltern. Kerzen dürfen gerade in der Herbst- und Winterzeit nicht fehlen, denn sie machen immer ein gemütliches Licht.

Nachdem wir gut gespeist haben ist es brauch bei uns zu sagen: "Das Essen war so fett". Hier meinen wir nicht das, dass Essen fettig war oder, dass wir uns übergessen haben sondern nach einen guten Mahl mögen viele einen guten Schnaps und das ist der Satz dazu. Ich weiß nicht mehr wie das in unserer Freundesrunde aufgekommen ist, aber jeder weiß immer Bescheid was dieser Satz bedeutet. Und natürlich haben wir bei einer eigenen Bar auch immer etwas Leckeres daheim.

Der neuste Schnaps kommt gleich aus unserer Region. Aus Pliening. Wir haben schon lange einen guten Obstbrand für unsere Gäste und für uns selber gesucht. Kollegen gaben uns den passenden Tipp und so standen wir letzten Samstag in Pliening vor Widmanns Hofbrennerei. Mein Schwiegervater und mein Mann mussten probieren - ich war der Fahrer. Ok, einen Obstbrand habe ich auch probiert.

Der Herr Widmann dem die Brennerei gehört hat schon früh angefangen – im Kindesalter – in der Kartoffelbrennerei zu helfen. Später wurde daraus das Schnapsbrennen. Ganz nach seinen Motto: "Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass edles Obst verderben sollt'. D'rum hat er uns, um gut zu leben, den Schnaps als Medizin gegeben." So hängt es an seiner Wand sowie seine Gold- und Silbermedaillen von seinen Schnäpsen worauf er sehr stolz ist. Doch ohne Fleiß kommt kein guter Schnaps. So wird immer alles gereinigt damit kein Staub oder Schmutz sich an den Kesseln niederlegt. Das Obst wird sorgfältig ausgewählt und sortiert. Er schnippelt auch immer die Stiele ab, denn die gehören bei einem Brennvorgang nicht rein. Insgesamt hat Herr Widmann 17 unterschiedliche Geschmacksrichtungen und alle wurden ausgezeichnet.

Nach einer längeren Kostprobe mit dazu lustigen Anekdoten wurde mein Mann dann fündig. Er hat sich für den Schlehengeist sowie für einen Himbeergeist entschieden. Wenn diesmal der Satz kommt: „Das Essen war so fett.“, dann gibt es einen leckeren Obstbrand aus der Region.

Wer noch ein Geschenk sucht oder einen guten Obstbrand für sich selber oder andere, dann empfehle ich Widmanns Hofbrennerei. Man findet ihn im Telefonbuch. Eine Homepage hat er nicht, dafür aber auch sehr gute Preise. Hier ist alles noch sehr ländlich und familiär. Wer so etwas mag wird sich gleich bei den Widmanns wohlfühlen.

Obstbrände: Widmanns Hofbrennerei in Pliening
Leinen-Tischdecke: H&M Home
Kerzenständer: Flohmarkt
Waldbild: Studio Nahili
Blumenvase: Leonardo
Gläser: Leonardo
Geschirr: Casa
Besteck: WMF






VERLINKT MIT 

Immer wieder aufs Neue

13. Oktober 2016


Ein dichter Nebel zieht über die Felder.
Der Wind lässt die Bäume schwanken und die Blätter rieseln wie Regen herab.
Die bunten, farbenfrohen Blätter.
Doch bunt sieht gerade hier nichts aus.

Seit einer Woche nur Regen und Kälte.
Keine Kinder spielen mehr auf der Straße oder sammeln Kastanien.
Nirgendwo kommt mehr ein Apfelkuchengeruch aus den Küchen.
Dafür laufen die Kamine auf Hochtour um die Häuser einzuheizen.

Dort wo sich alle gerade verschanzen.
Es ist ruhig im Dorf.
Die Stille ist manchmal unerträglich.
Doch wenn man jemand begegnet ist die Person entweder Krank oder schlecht drauf.

Eine Miesepeter Welle geht um.
Sobald die Sonne wegbleibt und die Bäume sich verfärben beginnt sie.
Die Menschen werden unglücklicher, sehen nicht mehr das Gute im Wetter in andere. Man zieht sich zurück. Igelt sich in seinen vier Wänden ein. Unternimmt weniger. Man wird Krank!

Und dann gibt es nur noch ein Thema, wie schlecht es einen geht und das es einen persönlich natürlich am schlechtesten geht. Alle die das Gegenteil behaupten verstehen einen nicht. Man lässt eine positive Aura gar nicht mehr an einen ran. Diese Unzufriedenheit teilt man dann auch gerne allen mit. Wozu?

Möchte man Mitleid?
Aufmerksamkeit?

Egal was es ist - sie bekommen es. Es wird getröstet, versucht diese Menschen aufzubauen, gut zu zureden und Hoffnung zumachen. Dafür bekommt man dann ein „Danke“. Das alles hält dann zwei Wochen und es geht wieder von vorne los.

Gerade ist es ganz still, doch diese Phase bei den Menschen wird wieder eintreten und sie werden schreien, bis sie erhört werden.

Manchmal bin ich es leid. Ich strenge mich an. Gebe meine positive Energie anderen ab. Ich höre zu. Ich rede gut zu. Ich versuche Hoffnung zu verbreiten. Doch gerade bin ich an einen Punkt, da kann ich es nicht mehr hören. Ich möchte es nicht hören. Ich möchte mich nicht von anderen runterziehen lassen. Ich möchte mich nicht von ihrer schlechten Laune anstecken lassen. Von ihrer Unzufriedenheit.

Doch dafür muss ich kämpfen. Mir viele positive Momente hervorrufen, mir die Zeit für mich nehmen. Die ich gerne für andere hätte.

Darum starte ich auch jedes Jahr aufs Neue, wenn die Blätter fallen und der Nebel dichter wird. Mich persönlich neu zu sortieren, mich zu freuen an alles was kommt. Neu zu planen. Momente zu genießen. Kleine Erfolge zu großen machen. Es kostet mich in dieser Zeit immer eine Menge Kraft doch ich möchte mich nicht von anderen in so eine Welt hinabziehen. Ich möchte meine positive, freudige, erheiternde Art behalten.

Und so ziehe ich alleine durch die Straßen. Winke den anderen zu die nur durch die Fenster schauen. Grüße freudig, wenn andere brummeln. Rede mehr und höre viel zu auch wenn die Füße frieren. Erkundige mich nach jeden telefonisch oder per Fuß. Nehme alles Gute mit nach Hause und alles Negative wird an der Haustür abgeschüttelt.

Willkommen Herbst!


 


Inspiration | Marmor

6. Oktober 2016



Ein kleines Örtchen in Italien hat mich so sehr inspiriert das es nicht nur davon ein Lieblingsprodukt im September gab sondern mich auch dazu verleitetet hat mehr Produkte über Marmor zu suchen.

Wir sind so reich an natürlichen Schätzen, dass wir sie manchmal schon übersehen. Umso schöner wenn Designer diese Schätze für unser wieder hervorholen und tolle Produkte daraus schaffen. Sie gehen sogar noch einen Schritt weiter und nutzen diese Schätze als Inspiration um daraus Stoffe, Tapeten, Lampen, Besteck, Tische, Schmuck und noch vieles mehr herzustellen.

Sie nutzen diesen wertvollen Schatz, den Mutter Natur uns gegeben hat und gestalten ihn immer wieder neu.


Inspirationen aus Marmor:

Marmor Lampe: Lampendesign aus Dänemark. Hier wurde der Marmor als Inspiration genutzt für eine Kunststoff-Lampe. | Madam Stoltz
 
Tischleuchte:
Ob im Schlafzimmer oder im Büro so eine natürliche Tischleuchte macht sich auf jeden Tisch gut. | By Rydén

Kerzenständer:
Die Kerze ist der Gipfel oder der Ziel der Reise. Auf jeden Fall ein Hingucker. | Aparentment 

➃ Marmorfliesen:
Ein beliebtes Material für Bad Interieurs. | Enmon

Beistelltisch:
Minimalistisches Design mit Marmor kombiniert. | 8Interiors

Stuhldesign:
Digital bedruckte Seide verziert den Holzstuhl mit seiner besonderen Form. | Cerruti Baleri

Marmor Käsebrett:
Aus dem wunderschönen Örtchen Carrara. Wenn ihr mal dort hinkommt besucht die Souvenirshops und nimmt euch etwas Feines mit.





CopyRight © | Theme Designed By Hello Manhattan