Bin ich ein Workaholic?

24. August 2016


Bin ich ein Workaholic?
Bin ich süchtig?
Süchtig nach meiner Arbeit, nach Anerkennung und Erfolg?

Bin ich ein Workaholic?
Was ist ein Workaholic?
Wikipedia meint:
Die sogenannte „Arbeitssucht“ ist damit eine „stoffungebundene Sucht“, bei der eine zwanghafte Haltung zu Leistung und Arbeit entwickelt wird, mit allen von anderen Abhängigkeitserkrankungen bekannten medizinischen und psychischen Folgen und Folgeerkrankungen. Arbeitssüchtige leben mehr oder weniger ausschließlich für ihre Arbeit; dabei stehen zumeist Qualität und Quantität, nicht jedoch Bedeutung oder Sinn der zu erledigenden Arbeiten im Vordergrund und es wird eine perfektionistische Grundhaltung umgesetzt.

Workaholic ist eine Krankheit!
Doch ich fühle mich nicht Krank.

Sondern eher belebt und gestärkt.
Eifrig, mühelos, kreativ und fit.

Ich liebe meinen Beruf und meinen Job.
Ich stehe jeden Morgen gerne auf und freue mich auf meine Arbeit.
Ich bleibe auch gerne länger um meine Arbeit perfekt zu machen.
Ich liebe die Anerkennung, den Respekt und das Ergebnis.

Doch manchmal denke ich schon darüber nach ob das alles normal ist?

Normal, dass ich mir sogar noch nach der Arbeit Gedanken über die Arbeit mache?
Mir Sorgen mache wenn ich in den Urlaub fahre ob meine Aufgaben auch alle erledigt werden.

Enttäuscht bin wenn andere in meiner Urlaubsvertretung nicht 100% geben. Wenn ich sogar manchmal nachts davon träume. Wenn ich Ideen sofort aufschreiben muss um sie nicht zu vergessen.

Ist das alles normal?

Sollte man nicht nach der Arbeit abschalten, die Arbeit vergessen und neue Energie tanken.
Eine Auszeit nehmen und anderen die Arbeit überlassen und darauf vertrauen das es gut wird.

Wieso beschäftigt mich das alles immer so sehr?
Kann ich nicht loslassen? Hefte ich mich da an etwas ganz großes dran?

Bevor diesmal alles zu viel wird habe ich mir jetzt Urlaub genommen.

Um wieder einen klaren Kopf zubekommen, neue Ideen zu sammeln. Um noch kreativer und effizienter Arbeiten zu können muss der Körper sich ausruhen. Und genau das werde ich jetzt anderthalb Wochen machen.

Mich entspannen!







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