Oder ĂĽberlegst du noch?
Soll ich jetzt noch mit dem Bloggen anfangen? Warum betreibe
ich eigentlich einen Blog? Macht es mir noch SpaĂź? Finde ich ĂĽberhaupt Zeit
dafĂĽr?
Fragen ĂĽber Fragen kommen hoch, wenn man einen Blog starten
möchte, aber auch wenn man schon länger dabei ist. Ist mein Blog noch
effizient? Schauen sich die Leute meinen Blog eigentlich noch an? Wieso ist das
Interesse in der letzten Zeit so abgeschwächt? Lohnt es sich überhaupt noch
seinen Blog zu pflegen oder sollte ich mich lieber verstärkt in den anderen
Social Media Bereichen integrieren?
Ich sag mir immer: Denk nicht so viel darĂĽber nach sondern
mach einfach!
Eigentlich wollte ich persönlich schon lange mal ein Post –
wie schon hunderte vor mir – ĂĽber meine Bloggererfahrungen schreiben. Doch ich
weiß nicht wo ich anfangen und aufhören soll. Meinen Blog gibt es seit anderthalb Jahren. In meinen Augen noch nicht so lange. Doch so lange habe ich
gebraucht um meinen eigenen Stil zu finden. So lange brauchte er um zu
gedeihen, sich zu entfalten und nun zu blĂĽhen. Klingt ein bisschen kitschig,
doch so sehe ich meine kleine Pflanze – meinen Blog vor mir.
Eine zierliche Pflanze die bei guten Tagen – viele Leser hat und
bei schlechten Tagen – weniger Leser. Doch trotzdem möchte die Pflanze gepflegt und geliebt werden damit
sie irgendwann einmal eine prächtige Blüte bekommt und so langsam zeigen sich
schon die ersten BlĂĽten. Sie sind noch ganz klein, aber sie sind schon da. So
wĂĽrde ich meinen jetzigen Stand in der Bloggerwelt beschreiben.
Wie sieht euer Blog aus? Pflanzt ihr gerade den ersten Samen
oder ist eure Blüte schon aufgegangen und die nächste Blüte fängt gerade an zu
blĂĽhen?
Meine Divise ist immer an erste Stelle kommt der SpaĂź. Der
SpaĂź am gieĂźen und pflegen. Ich blogge sehr gerne und gerade jetzt wo ich
endlich meinen Fotostil gefunden habe. Da komme ich an manchen Tagen gar nicht
mehr weg von der Kamera, weil das Licht perfekt ist und ich alle möglichen
Perspektiven fotografieren möchte. Doch so langsam habe ich meinen Winkel und Einstellung
gefunden und kann somit viel häufiger und effizienter fotografieren.
Brauche nicht mehr vier Stunden fĂĽr ein Shooting. Was das bloggen enorm
erleichtert.
Auch mein Schreibstil hat so langsam seine Spur gefunden.
Wie ihr sicherlich schon festgestellt habt! Etwas verträumt, nachdenklich, das
Ende manchmal offen und nicht ganz so lang wie frĂĽher. Ich halte jetzt auch
sehr gerne Texte und Bilder getrennt. Die Bilder werden präziser ausgewählt und
haben sich von 12-20 Bilder auf 5 reduziert. Ich denke mir
gerade: Weniger ist mehr! Auch weniger Arbeit fĂĽr mich bei der Bildbearbeitung.
Ja, meine Bilder werden bearbeitet bevor ich sie online stelle.
So habe ich einen wunderschönen Rhythmus vom Bloggen und
Privatleben gefunden was mir sehr viel
Freude bereitet und euch anscheinend auch. Denn die Klicks haben sich
vervielfacht in der letzten Zeit. Was mich sehr freut und mir zeigt das
ich alles richtig mache.
Vielleicht habt ihr schon das Hauptwort beim Bloggen
herausgelesen was ich mit am allerwichtigsten finde: SPAĂź!
Wenn ihr keine Freude habt am schreiben oder fotografieren dann
ist das Bloggen nichts fĂĽr euch. Wenn ihr nicht gerne etwas von euch preisgibt,
dann ist das Bloggen nichts für euch. Denn beim Bloggen öffnet man sich, man
zeigt seine Interessen, seine Leidenschaft zu etwas. Genau das wollen die
Leser sehen und lesen, dass man mit ganzem Herzen dabei ist. Wenn ihr das
nicht könnt ist das Bloggen nichts für euch.
Versteift euch nicht weil ihr es unbedingt machen wollt. Ich
wollte auch immer Profireiterin werden und hatte mich sehr lange in dieser
Schneise festgefahren und nun ist es viel schöner. Ich reite wenn ich möchte
weil es mir SpaĂź macht. Ich teile meine Zeiten selber ein und genieĂźe dann
diesen Moment und so mache ich es mit den Bloggen auch.
Wenn ihr Lust dazu habt – legt los! Last euch nicht aufhalten.
Haut in die Tasten und ihr werdet sehen von Jahr zu Jahr geht alles leichter.
Doch macht es aus Freude, Lust und SpaĂź heraus.
Macht es fĂĽr euch!
VERLINKT MIT
Beistelltisch: Impressionen
Kissen: Saum&Viebahn
Kissen: Saum&Viebahn
Smartphone: iPhone 5c
Oberteil: Mango
Hose: Armani
Stuhl: Kartell
Vase: Aldi
Ich hege und Pflege meine Blog-Pflanze, auch aus dem Grund, weil es SpaĂź macht. Komisch, ich denke auch viele Blogger pflegen die Instagram-Pflanze mehr. Also, machen wir es anders und sprechen uns gegenseitig Mut zu. Mach einfach weiter, genau. Ich mag Deine inspirierenden Fotos.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Cora
Sehr schöner Beitrag :) Ich bin da ganz bei dir und denke auch, man sollte einfach das machen, was einem Spaß macht. Bei mir ist das der Blog mehr als Social Media :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Lea
Meine liebe Heike,
AntwortenLöschenwas fĂĽr ein wundervoller Beitrag – hast du richtig schön geschrieben! Und danke fĂĽr deine wahren Worte – genau so sehe ich das auch :) Und der Vergleich mit der Pflanze finde ich groĂźartig gewählt!
Auf diesem Wege dir noch ein fantastisches Wochenende und alles Liebe,
deine Rosy ♥
Liebe Heike,
AntwortenLöschenschön beschrieben hast du deine Gedanken.
Ich hege und pflege mein Blog,
weil ich ihn wirklich sehr, sehr mag,
weil es mir ein liebstes Hobby geworden ist
und weil es schlichtweg riesig SpaĂź macht.
Ob daraus eine prachtvolle BlĂĽte werden soll...
Mmmhhh... Wer will das definieren?
FĂĽr mich ist er schon jetzt meine kostbare BlĂĽte.
Ob groĂź oder klein...
Was sagt das aus?
Zumindest sind die Leidenschaft und der SpaĂź riesig
und der rege Austausch ist so wertvoll.
Herzliche GrĂĽĂźe
Julia
Liebe Heike,
AntwortenLöschendein Blog ist wunderschön und man spürt die Liebe die in ihm steckt! Du hast absolut recht. Das wichtigste ist dir Freude am Bloggen. Es soll einfach nur Spaß machen und nichts anderes!
Hab ein schönes Wochenende! Und mach weiter so!
Viele, liebe GrĂĽĂźe,
Tanja